01 Im Gespräch mit Anna Bölling
Shownotes
Hallo und herzliche Willkommen zur ersten Folge der Zukunftsfrauen, dem neuen Podcast des Frauenkollegs der Konrad-Adenauer-Stiftung. Wir kommen in diesem Podcast mit Frauen ins Gespräch, die etwas zu sagen haben. Über ihren Weg und ihr Engagement in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Frauen, die Mut machen! Unsere Interviewpartnerinnen erzählen jeweils über ihre persönliche Geschichte, ihre Herausforderungen auf dem Weg zu mehr Mitbestimmung, ihre konkreten Ziele, ihre Visionen. Sie plaudern unterhaltsam und fordern mit klarer Stimme. Es sind Frauen, die als Multiplikatorinnen, Referentinnen oder ehemalige Teilnehmerinnen eine Verbindung zum Frauenkolleg der Konrad-Adenauer-Stiftung haben. Die eine oder andere fragt sich jetzt vielleicht: Frauenkolleg? Kenne ich noch gar nicht. Das Frauenkolleg ist ein bundesweites Seminarangebot für Frauen, das die persönliche Entwicklung unterstützt und Hilfestellungen bei Herausforderungen und Vernetzung leistet. Es soll Frauen Mut machen, Verantwortung zu übernehmen und unsere Zukunft mitzugestalten. Und das im nächsten Jahr sogar schon seit 30 Jahren. Zeit also für ein neues Format. Nachdem wir mittlerweile auf Facebook und Instagram vertreten sind und Corona uns Anfang des Jahres den letzten kleinen Schubs gegeben hat, auch Online-Seminare anzubieten, haben wir nun auch unseren eigenen Podcast. Denn wir brauchen die Kreativität, den Einsatz und das Engagement von Frauen, die unsere Gesellschaft gleichberechtigt mitgestalten.
Und heute starten wir gleich mit einer echten Powerfrau, die ab dem 01. November 2020 die Zukunft des Kreises Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen mitgestaltet. Mit 63,7 Prozent der Stimmen wurde Anna Bölling in ihrer Heimat Ende September in der Stichwahl zur Landrätin gewählt. Wir sprechen mit ihr über ihren Weg zur Landrätin, ihre Visionen für die Zukunft und über die Frage, wie Politik attraktiver für Frauen werden kann.
Anna Bölling ist 40 Jahre alt und hat ganz schön was an Erfahrung und Kompetenz vorzuweisen. Nach dem Politik- und Geschichtsstudium hat sie verschiedene Tätigkeiten innerhalb der Adenauer-Stiftung ausgeübt, war unter anderem in den Auslandsbüros in Warschau und Zagreb. Anschließend leitete sie das Förderprogramm „Deutsche Minderheiten“ im Referat Integration und Medien des Institutes für Auslandsbeziehungen in Stuttgart, bevor es für sie nach Bremen ging. Dort war sie Referentin für Gesundheit, Soziales, Frauen, Familie und Kinder, Integration und Europa bei der CDU Bürgerschaftsfraktion. Seit 2017 war sie schließlich Sozialdezernentin beim Landkreis Uelzen in Niedersachen, bevor sie sich nun erfolgreich in ihrer Heimat Minden-Lübbecke als Landrätin zur Wahl stellte. Und das als CDU Kandidatin in einer ehemaligen SPD Hochburg.
Weitere Informationen zum Frauenkolleg gibt es unter: www.kas.de/frauenkolleg
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